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Da viele Spieler des SV Höhenberg am kommenden Wochenende bei "Rock im Park" verweilen, hat uns der SVH gebeten das Spiel zu verlegen. Deshalb findet das Spiel bereits am Donnerstag um 19.00 Uhr statt. Sicherlich haben auch unsere Spieler nichts dagegen, findet am Wochenende doch  das 125jährige Gründungsfest der FF Deinschwang statt. 

Während unsere Mannschaft bereits gesichert im Tabellenmittelfeld steht, kämpft der SV Höhenberg noch um den Klassenverbleib. Nur mehr ein Punkt Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz und zwei auf den ersten direkten Abstiegsplatz lassen die junge Mannschaft von Spielertrainer Christoph Blank scheinbar verkrampfen. So auch letztes Wochenende als die Höhenberger in der fünften Minute der Nachspielzeit gegen einen in Unterzahl agierenden 1. FC Altdorf noch den bitteren Ausgleich kassieren mussten. Seit Ende der Winterpause ist bei der Höhe 111 sowieso der Wurm drin, lediglich ein Spiel konnte seitdem gewonnen werden und war die Abwehr bis zur Winterpause mit 14 Gegentoren noch Garant für 22 Punkte hat sie seitdem mit 28 Gegentore nahezu jegliche Stabilität verloren.

Wie prekär die Situation für den SV Höhenberg ist, zeigt ein Blick auf die restlichen Partien des SV Unterferrieden, der momentan mit zwei Punkten Rückstand auf den SV Höhenberg auf einem direkten Abstiegsplatz steht. Der SVU spielt zwar noch gegen den unberechenbaren TSV Kornburg II und den TSV Pyrbaum, der sich noch im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz befindet, bei einem Sieg der Unterferriedener gegen Kornburg, kann das Szenario eintreten, dass der formstarke SV Unterferrieden am letzten Spieltag gegen einen TSV Pyrbaum antreten darf, der sich bereits die Aufstiegsrelegation gesichert hat und somit sicherlich einige Spieler für die dann anstehende schwere Aufstiegsrelegation schonen dürfte. Da der SV Höhenberg den direkten Vergleich gegen die Unterferriedener verloren hat, würden für die Höhenberger dann vier Punkte aus den letzten beiden Partien nicht ausreichen um den direkten Klassenerhalt zu sichern.

Unsere Mannschaft kann am Donnerstag wieder auf ihren etatmäßigen Torwart Johannes Federl zurückgreifen und auch wenn unserem Aushilfstorwart Matthias Dimler bei den drei Gegentoren gegen den FSV Berngau überhaupt kein Vorwurf zu machen ist, agiert unsere Abwehr einfach abgeklärter und sicherer, wenn ihr Stammkeeper zwischen den Pfosten steht. Die Abwehrleistung der gesamten Mannschaft war in den letzten erfolgreich gestalteten Spielen, die für uns den Klassenerhalt bedeuteten, ein entscheidender Faktor, dass wir aktuell den siebten Tabellenplatz belegen dürfen.